Samuel Schick studierte in Tübingen Musikwissenschaften, Erziehungswissenschaften und Philosophie und erhielt studienbegleitend eine private stimmliche Ausbildung bei Susan Eitrich in Reutlingen und Prof. Andreas Reibenspies in Karlsruhe. Bei Meisterkursen mit international bekannten Dozenten wie Emma Kirkby, Maria-Christina Kiehr oder Peter Kooij erhielt er weitere wichtige Impulse. Nach seinem Studienabschluss mit dem Titel eines „magister artium“ arbeitete er elf Jahre bei den Aurelius-Sängerknaben als Chorleiter und Stimmbildner, bevor er sich für ein groß angelegtes Editionsprojekt zur Renaissancemusik des Klosters Sankt Gallen wieder der Wissenschaft zuwandte. Die Ziele seiner stimmlichen und pädagogischen Arbeit sind eine natürliche und gesunde Stimmentwicklung, sowie in den Jugendlichen die Entfaltung zu musikalischen Persönlichkeiten mit Freude an den Ausdrucksmöglichkeiten der eigenen Stimme anzustoßen. Seine eigenen Projekte als Bassbariton und Cembalist beschäftigen sich hauptsächlich mit der Musik des 17. Jahrhunderts.