Stadtradeln geht in die nächste Runde

Gemeindemitteilungen / Städtische Mitteilungen

Aktionszeitraum 2024 von 10. bis 30. Juni.

Der bundesweite Wettbewerb Stadtradeln geht in die nächste Runde und Altensteig ist wieder mit dabei. Von 10. bis 30. Juni läuft die Aktion im Landkreis Calw. Dann heißt es wieder, Kilometer zu sammeln. Knapp 30.000 Kilometer haben die mehr als 100 Teilnehmenden im vergangenen Jahr erreicht. Das entspricht etwa der Strecke von Altensteig nach Australien und wieder zurück. Diese Marke soll in diesem Jahr übertroffen werden.
In der Stadtverwaltung organisieren und koordinieren die Auszubildenden Elisa Zuccala, Franziska Mayer und Jael-Shania Kallfass das Projekt Stadtradeln. 

Wie kann ich teilnehmen?
Ganz einfach: Unter https://www.stadtradeln.de/registrieren können Sie sich mit Ihren Anmeldedaten aus dem vergangenen Jahr anmelden oder als neue/r Teilnehmer/in mit einem neuen Account registrieren. 
Wichtig: „Teamlos“ radeln geht nicht! Bereits zwei Personen können ein Team bilden. Alternativ kann auch dem „offenen Team“ beigetreten werden. Hierbei ist es nicht wichtig, wo und wann die geradelten Kilometer zurückgelegt werden.
Die Stadtverwaltung wird wieder mit gutem Beispiel vorangehen und das „Radhaus-Team“ ins Rennen schicken.

Warum ist eine Teilnahme sinnvoll?
Nach dem Verkehrsträgervergleich des Umweltbundesamtes können durch Rad- und Fußverkehr rund 140 Gramm Treibhausgas-Emissionen pro Personenkilometer gegenüber dem Pkw eingespart werden. Auch gesundheitsschädigende Luftschadstoffe können durch mehr Radverkehr verringert werden. Außerdem fördert Radfahren die Gesundheit und hält fit.
Die Ergebnisse des Wettbewerbs zeigen, wie viele Menschen bereits mit dem Fahrrad unterwegs sind und dadurch einen Beitrag zum Klimaschutz leisten. Damit noch mehr Menschen dauerhaft vom Auto aufs Rad umsteigen, braucht es eine Radinfrastruktur, auf der sie schnell und sicher ans Ziel kommen.
Über viele Jahrzehnte war das Auto die relevante Kategorie im Bereich Mobilität. Das muss sich ändern, um verkehrsbedingte Umweltschäden zu reduzieren! Da die Verkehrswende im Kopf beginnt, wollen wir das Thema Radverkehr im öffentlichen Diskurs präsenter machen. Dafür schafft das Stadtradeln überregional und lokal in den Kommunen Kommunikationsanlässe.
Durch Radverkehrsförderung kann auch nicht zuletzt Verkehrsfläche eingespart werden. Dadurch müssen weniger Böden versiegelt bzw. können Böden wieder entsiegelt werden. Auch das Abstellen von Fahrrädern ist deutlich platzsparender als parkende Autos: Pro Autoparkplatz lassen sich mindestens acht Fahrräder parken.